Die Fédération Internationale de Natation (FINA) ist der internationale Verband für Schwimmsport und legt die Regeln und Standards für Wettkämpfe im Schwimmen, Wasserspringen, Synchronschwimmen, Wasserball und offenes Wasser Schwimmen fest.
Die FINA hat bestimmte Vorschriften und Einschränkungen für die Badebekleidung von Schwimmern festgelegt, um die Fairness im Wettbewerb zu gewährleisten und den Vorteil von technologisch fortschrittlichen Anzügen zu begrenzen.
Derzeit gibt es zwei Arten von Badeanzügen, die von der FINA zugelassen sind:
- Textilbadeanzüge: Diese Badeanzüge bestehen aus Textilmaterialien wie Nylon oder Polyester und dürfen keine zusätzlichen Funktionen oder Eigenschaften aufweisen, die die Leistung des Schwimmers verbessern würden. Die Textilbadeanzüge müssen den Körper eng umschließen und dürfen nicht über die Knie oder die Schultern des Schwimmers hinausgehen.
- Rennanzüge: Diese Badeanzüge bestehen aus speziellen Materialien wie Polyurethan und sind so konzipiert, dass sie den Wasserwiderstand reduzieren und die Leistung des Schwimmers verbessern. Diese Anzüge haben jedoch Einschränkungen bezüglich der Dicke und der Bereiche, die sie bedecken dürfen, um sicherzustellen, dass sie keine unfairen Vorteile bieten.
Die FINA veröffentlicht regelmäßig eine Liste der zugelassenen Badeanzüge, die von Schwimmern bei internationalen Wettbewerben verwendet werden können. Diese Liste wird regelmäßig aktualisiert, um sicherzustellen, dass die Badeanzüge den neuesten Standards entsprechen und keine unfairen Vorteile bieten.